Samstagmorgen, 21. Oktober und 4. November 2023
Samstagnachmittag, 18. November 2023
Trotz meist unsicherer Wettervorhersage war es während den 3 Anlässen trocken, und wieder gaben viele spannende Beobachtungen Anlass zum Nachdenken - einige Beispiele:
Auch den Genussteil „Chlaushöck in der Waldhütte“ durften wir wieder durchführen. Judit verwöhnte die Anwesenden mit Polenta und Voressen mit Salat und feinem Dessert. Herzlichen Dank, Judit!
Samstagmorgen, 14. Oktober 2023, und weitere
Wie schon letztes Jahr wurden die Maurer- und die Jörg-Wiese schon im Voraus durch Heinz Fellmann gemäht. Das Mähen der Wiesenränder konnte nicht vollständig vor dem Arbeitstag erledigt werden, da die Motorsense die Arbeit verweigerte.
Am Arbeitstag wurde das Schnittgut der Maurer-Wiese durch aktive Mitglieder zu Mahden zusammengerecht, und auch bei der Jörg-Wiese wurde schon das Gras zusammengerecht und aus der Wiese weggetragen.
In der darauffolgenden Woche wurden noch die Wiesenränder gemäht und das Mähgut der Maurerwiese durch ein kleines Team (Peter Hayoz, Hans Ueli Kohler, Daniel Gloor) auf den Anhänger verladen und durch Hansruedi Eberhart abgeführt.
Während der folgenden Woche befreite eine kleine Delegation noch die Türkenbundwiese von Gras, Disteln und vielen Himbeer- und Brombeerstauden.
Freitagabend, 8. September 2023
Wir fanden uns am Abend im Neeracher Ried zusammen. Nach einer interessanten Einführung durch einen motivierten Studenten, begaben wir uns zu den Hides. Dort konnten wir aus nächster Nähe viele spannende Beobachtungen machen. Als die Sonne unterging, war es dann auch für uns Zeit wieder nach Hause zu gehen.
Samstag, 24. Juni 2023
Bei bestem Sommerwetter gings mit dem Zug via Luzern nach Grafenort im Engelbergertal. Von dort wanderten wir entlang der Engelberger Aa etwa eine halbe Stunde bis zur Talstation des Mettlen-Rugisbalm-Eggen "BuiraeBaehnli", das uns auf 1413m in die Höhe brachte.
Dem Hang entlang wanderten wir dann zum Lutersee, wobei wir uns aufteilten. Eine Gruppe machte einen Umweg zum Storeggpass, die zweite Gruppe wanderte direkt zum Lutersee.
Unsere Stimmung war toll, die der Vogel- und Tierwelt jedoch ziemlich verhalten. Keine Munggen, Gämsen oder Steinböcke und auch nur wenige Vögel zeigten sich. Immerhin Steinschmätzer und Bergpieper waren vielfach zu hören und schön zu sehen.
Am Lutersee machten wir Mittagspause und verzehrten das Mitgebrachte. Heimwärts gings dann den direkten Weg zurück und wieder mit dem schönen Buiraebaehnli ins Tal.
In Grafenort reichte die Zeit dann noch für ein geselliges Zusammensitzen bei einem grossen Kühlen oder einem andern Durstlöscher und klärenden Worte zum Ferienhaus der Engelberger Mönche.
Alles in Allem: ein gelungener Tag in guter Gesellschaft in einer wunderschönen Umgebung.
Gabriela und Dani
Samstagabend, 3. Juni 2023
Bei schönstem Sommerwetter führte uns das Postauto ins Dorf Habsburg.
Auf der anschliessenden Wanderung unterhalb dem Schloss entlang über das Feld Richtung Scherz konnten wir unter anderem auch Dohlen, Mäusebussarde und Milane beobachten. Die riesigen Findlinge am Geoweg Habsburg, die wunderbare Kletterrose an der hohen Thuja in einem Privatgarten und die aktive Mehlschwalbenkolonie unter dem Dach eines Scherzer Bauernhofes waren äusserst sehenswert.
Auf den Spuren der damaligen Habsburger Mühle ging es zum Binsenweiher.
Im dortigen Bachlauf leben ungefähr 200 Exemplare der 'Grossen Teichmuschel'. Auch werden in diesen Gewässern Edelkrebse entnommen und zwecks Wiederansiedlung in krebsfreien Gewässern wieder ausgesetzt.
Auf dem Grillplatz am Oberen Weiher konnten wir unsere mitgebrachte Wurst 'brötle'. Mit einem herrlich gemütlichen Abend ging dieser Anlass zu Ende.
Sibylle
Samstag und Sonntag, 6.und 7. Mai 2023
10 Leute haben sich angemeldet und treffen auch pünktlich am Morgen früh beim Schulhaus Brühl ein. Mit 2 PW’s geht’s dann los und die Gruppe trifft ca 2 ½ Stunden später beim Hotel Kreuz in Bad Buchau ein.
Warum grad Bad Buchau respektive Federsee? Weil einer der Teilnehmer - der Organisator – vor einem Jahr bei einer Veranstaltung eines benachbarten Vereins superschöne Blaukehlchenfotos von ebendiesem Federsee gesehen hatte und er vor lauter Begeisterung unbedingt dahin wollte.
Ob sich die weite Reise wohl lohnen wird? Der Willkommenskaffee im Kreuz jedenfalls war gut und dann gings auch gleich los: Wir begegneten etwa 15 Arten, noch bevor wir zum berühmten Holzsteg kamen. Da waren Weissstörche, Dohlen, Ringel- Haus- und Türkentaube, Wacholderdrossel, Girlitz, Meisen und Spatzen, Grün- und Distelfinken, Mauersegler, Star, Zilzalp und Rauchschwalben.
Richtig spannend wurde es dann auf dem Steg mit Ausblick auf Feuchtwiesen mit Hecken, die seit Jahrzehnten nur alle zwei Jahre gemäht werden. Dort sind uns dann Braunkehlchen begegnet, auch Kiebitz, Neuntöter, Fitis und Rohrammer. Zuoberst auf einer hohen dürren Birke eine Bekassine! Das Dauerschwirren konnten wir eindeutig dem Feldschwirl zuordnen.
Und dann die Greifvögel: Rot und Schwarzmilan, Mäusebussard, Turmfalke, Baumfalke und Rohrweihe waren immer wieder zu sehen aber auch Seltenheiten wie Merlin, Rotfussfalke zeigten sich genügend lange, dass eine sichere Bestimmung möglich war.
Ebenfalls in grösserer Distanz zeigte sich immer wieder der Kuckuck, der uns akustisch aus allen Richtungen den ganzen Tag begleitete.
Im Schilf dann das Konzert der Teichrohrsänger und immer wieder Rohrschwirl, der mit daueroffenem Schnabel zuoberst auf einem Schilfhalm für die Fotografen posierte. Ganz kurz zeigten sich einige Bartmeisen. Die Blaukehlchen versteckten sich während unseres Besuchs sehr erfolgreich.
Über dem offenen Wasser konnten wir dann Flussseeschwalben beim Jagen und Spielen zusehen und einem grossen Schwarm Trauerseeschwalben die ganz dicht über dem Wasser flogen.
Auch für die Nichtvogelliebhaber hatte das Federseeried etwas: Immer wieder waren Rehe, Wildschweine und sogar Feldhasen zu sehen.
Viele weitere Arten konnten wir bei bestem Wetter beobachten bevor wir am frühen Sonntagnachmittag wieder heimzu reisten.
Alles in Allem: ein tolles Wochenende – wir hatten es lässig als Gruppe und wir haben gemeinsam viel Schönes erlebt.
Dani
Donnerstagnachmittag, 20. April 2023
Die Gemeinde Gebenstorf lud Menschen, die kurz vor der Pensionierung stehen oder diese kürzlich antraten, zu einem Anlass ein. Informationen wurden vermittelt, die Teilnehmenden tauschten sich in Kleingruppen aus, und ein Apéro rundete den Anlass ab. Der NVG nahm die Gelegenheit wahr, sich mit einem Stand zu präsentieren. Die Beachtung des Auftritts war überschaubar. Immerhin kam es zu ein paar interessanten Gesprächen, und wer weiss, was sich daraus ergeben wird...
Hans Ueli
Montag, 10. April 2023
Bei frühlingshaftem angenehm sonnigem Wetter wanderten wir von Brittnau Aussendorf durch eine liebliche naturbelassene Landschaft mit einigen schönen alten Häusern, in welchen früher nicht nur gelebt, sondern auch in Kellern und anderen Nebenräumen harte Heimarbeit geleistet wurde. An einer alten Buche am Wegrand haben alle 11 Wanderinnen und Wanderer den Umfang des Stammes geschätzt. Es gab Schätzungen von 2.45 bis 4.1 Metern. Mit einer Schnur wurden anschliessend 3.52 Meter gemessen. Vreni hat es mit 3.5 Metern fast genau getroffen. So dicke Bäume werden heute immer seltener. Ein Grund zur Freude, wenn einige stehen gelassen werden.
Bald erreichten wir die Feuerstelle mit Blick über die offene Landschaft. Nach der Mittagspause wanderten wir beschwingt bis zum Waldrand, von wo wir die hohen Türme des Klosters St. Urban erblickten und angesichts ihrer Grösse uns ganz klein und bescheiden fühlten. Nach der Kirchenbesichtigung fuhren wir in bester Stimmung nach Hause.
Sonntagmorgen, 2. April 2023
Eine Gruppe von Unentwegten traf sich bei grauem Wetter vor dem Friedhof Liebenfels. Eine kurze, spannende Einführung widmete sich der Geschichte des Badener Friedhofs, seiner besonderen Landschaftsarchitektur und auch der Kunst.
Wegen dem bedeckten Himmel waren zwar viele Vögel nicht so schnell erkennbar, doch umso besser konnten wir sie hören. Sie boten uns ein vielstimmiges Konzert. Gemeinsam erkannten wir über 20 Vogelarten und bestimmten den reichhaltigen Baumbestand.
Speziell waren sicher die Beobachtungen des Graureihers beim Frühstücken eines Bergmolches, der brütende Stockente oder auch der äusserst variantenreich rufenden Singdrossel.
Alle brachten ihr Wissen ein, so dass wir gemütlich schlendernd eine interessante Exkursion erlebten.
Freitagabend, 3. Februar 2023
Bei später Stunde fanden sich eine bunt gemischte Gruppe zusammen. Nach einer kurzen Einführung wanderten wir bei Mondschein aufwärts Richtung Wald. Auf mittlerer Strecke konnten wir ein erstes Mal einem Männchen für längere Zeit zuhören. Die Gruppe lauschte gespannt. Später konnten wir dann auf der Höhe Grüebli sogar einen Kauz sehen. Nach einer gelungenen Exkursion trennten wir uns dann wieder zufrieden.