Samstagmorgen, 14. September 2024
Die Kanadischen Goldruten und das Drüsige Springkraut gedeihen prächtig in den sonnigen Waldlichtungen!
Diese beiden invasiven Arten standen an diesem Samstag voll und ganz im Mittelpunkt. Das Wetter war perfekt, obwohl es zwischendurch ein paar Tropfen regnete. Petrus muss gesehen haben, dass wir vollen Einsatz gaben und schickte die nasskalten Wolken weiter.
Langweilig ist es uns nicht geworden! Die voll überwucherten Plätze auf dem Schwabenberg füllten den Vormittag restlos. Das Ausreissen ging recht gut, denn es hatte am Vortag noch geregnet und der Boden war aufgeweicht. Erstaunlich, wie hoch die Pflanzen waren! Das wüchsige Wetter hat auch bei ihnen gewirkt...
Die Haufen wurden am Strassenrand aufgeschichtet und nahmen immer grössere Formen an. Das Bauamt wurde vorgängig informiert, dass diese zur Entsorgung abgeholt werden sollen.
Fast hätten wir vergessen, dass wir uns im Frohsinn zum gemütlichen Teil noch treffen wollten. Immer und immer wieder sind uns die gelben Blüten der Goldruten aufgefallen. Die mussten doch auch noch weg...
Die drei Gruppen konnten auf einen gelungenen Vormittag zurückblicken. Es wurden viele Quadratmeter durchgearbeitet. Vielen Dank Euch allen!
Sibylle
Samstagmorgen, 25. Mai 2024
Ein kleines aufgestelltes Team trifft sich um 8.30 Uhr beim oberen Schulhaus. Das Wetter meint es gut mit uns. Peter und Gabriela entfernen zuerst Einjähriges Berufskraut und Goldruten den Waldstrassen entlang und stossen dann zum zweiten Team. Marc, Doris und Sibylle sind am Ausreissen der grossflächig wachsenden Goldruten. Auf mehreren Waldlichtungen auf dem Schwabenberg gedeihen diese leider prächtig!
Unterdessen wird von Rolf auf dem nahen Grillplatz das Feuer entfacht und die mitgebrachten Getränke und Esswaren ausgepackt.
Die Zeit rinnt dahin und Arbeit hätte es noch viel. Der Hunger meldet sich und mit etwas Verspätung stossen wir bei einem kühlen Bierli auf den gelungenen Arbeitstag an!
Die Würste schmecken gut und bei Kaffee mit Guetzli ist genug Zeit zum Fachsimpeln.
Schön war's! Danke vielmals allen fleissigen Helfern!
Für den zweiten Arbeitstag im September hat es auf jeden Fall noch genug Arbeit!
Sibylle
Sonntagmorgen, 5. Mai 2024
Das nicht ganz so schöne Wetter hielt einige Unentwegte nicht vom Spaziergang auf der Stroppelinsel ab. Gemeinsam lauschten wir den vielen verschiedenen Vogelstimmen, beobachteten z.B. die frisch aus dem Süden zurückgekehrten Mauersegler und Rauchschwalben, oder diskutierten über Vogelnamen wie "Haagschlüpferli" anstelle des Zaunkönigs. Dazwischen wusste Gabriela viel Interessantes über die Geschichte der Insel und deren Bewohner zu erzählen.
Mit Kaffee, Tee, Zopf und Schoggistängeli fand der Frühlingsspaziergang bei insgesamt doch fast trockenem Wetter einen gemütlichen Abschluss.
Rosmarie und Gabriela
Vortrag von Stefan Greif, Projektleiter Artenförderung bei BirdLife Schweiz, am 30. Januar 2024 im Bauernhaus Turgi.
Die Veranstaltung wurde gemeinsam durch die Natur- und Vogelschutzvereine Obersiggenthal, Turgi, Gebenstorf, Untersiggenthal, Freienwil und Lengnau organisiert und fand auch grosses Interesse. 75 Personen haben den Weg ins Buurehus gefunden, und Stefan Greif konnte das Thema und die verschiedenen Aspekte davon spannend vermitteln.
Einen ganz konkreten Punkt, den wir für unsere Arbeit daraus genommen haben: Um speziell die Trauerschnäpper in unserem Gebiet zu fördern, werden wir versuchsweise in einem Versuchsgebiet jeweils mehrere Kästen in enger Nachbarschaft platzieren.
Warum: Von den sehr nahen Kästen wird nur einer durch Meisen besetzt werden, die anderen werden leer bleiben, da zu nahe Konkurrenz der gleichen Art stört. Die Trauerschnäpper kommen erst in unser Gebiet, wenn die Meisen schon zu Brüten begonnen haben und bisher die meisten Kästen schon besetzt waren. Vielleicht motivieren diese Leerkästen dann Trauerschnäpper, dort ein Heim zu gründen. Die Konkurrenz zu Meisen sollte kein Problem sein.
Wir sind gespannt ob diese Massnahme die Anzahl der Trauerschnäpperbruten in unserem Waldgebiet wieder zu erhöhen vermag.
Freitagabend, 26. Januar 2024
Mit einer kleinen, aber feinen Gruppe liefen wir bei Mondschein eine Runde im Wald. Dabei konnten wir zahlreichen Waldkäuzen zuhören. An einer Stelle machte sich sogar eine Schleiereule bemerkbar. Nach einer stimmigen Exkursion, kamen wir zufrieden wieder im Dorf an.